Wie sichere ich das Trampolin bei Sturm?

Ob Frühling, Sommer oder Herbst – manchmal pfeift der Wind ordentlich um die Ecken. Wenn ein Trampolin nicht gesichert ist, kann starker Wind es einfach umreißen und wie ein Segel vor sich hertreiben. Im besten Fall bleibt das Trampolin unbeschädigt irgendwo hängen, im schlimmsten Fall richtet es großen Schaden an oder verletzt sogar andere Menschen.
Der beste Schutz an stürmischen Tagen ist es, das Trampolin abzubauen. Weil das aber teilweise relativ aufwändig ist, empfehlen wir, das Trampolin in der Erde zu verankern. Dafür kannst du spezielle "Erdanker" kaufen.
Mit Erdankern im Boden fixieren
Erdanker für Trampoline befestigst du mithilfe von Spannbändern am Rahmen und ziehst sie dann fest, um das Trampolin sicher am Boden zu fixieren. Fast jeder Hersteller hat passende Erdanker. So geht‘s:
- Dreh die Spirale in den Boden. Das geht am einfachsten in feuchtem Boden (nach leichtem Regen oder den Boden ein wenig wässern).
- Befestige die Spanngurte und verbinde sie mit den Standbeinen des Trampolins.
- Schau regelmäßig nach, ob Gurte und Erdanker fest sitzen.
Hochwertige Spanngurte halten sogar sehr starke Winde aus. Je nachdem wo das Trampolin steht, lohnt sich gute Qualität. Billige Gurte geben oft schon bei geringen Windstärken nach.
Auf die Schnelle ist es sehr verlockend, das Bodengestell des Trampolins mit Ziegelsteinen oder schweren Gartenfliesen zu beschweren. Tu das nicht! Denn bei starkem Wind verrutschen die Steine und das Trampolin kippt trotzdem um. Steine, die zur Sicherung gedacht sind, können auch Verletzungen verursachen, wenn dein Kind beim Spielen draufspringt, stolpert oder daran hängenbleibt.