Keller und Dachboden

Verschiedene Werkzeuge liegen auf einem angelaufenen Metalltisch

Komm mit ins Abenteuerland – oder einfach in den Keller, in die Abstellkammer oder auf den Dachboden! Schummerlicht, knarzende Planken, alte Möbel, Farbbüchsen, rätselhafte verrostete Werkzeuge, Kleider und Stoffe zum Verkleiden, kaputte Radios und andere faszinierende Geräte laden zum Spielen und Verstecken ein. Aber leider lauern hier auch Gefahren. Neugierige kleine Entdecker und ihre Finger passen in die kleinsten Öffnungen. Kinder bekommen sie dann aber manchmal nicht mehr heraus oder klemmen sich ein. Besonders Keller- oder Speichertreppen können für dein kleines Kind gefährlich werden.

Unsere Tipps

  • Befestige Treppenschutzgitter (mind. 65 cm) an allen Treppen und schaue regelmäßig nach, ob sie fest und stabil sind. Ab zwei Jahren sind solche Gitter aber nicht mehr sicher, weil dein Kind dann wahrscheinlich schon darüber klettern kann.
  • Treppentraining: Wenn du ein Kind im Krabbelalter hast, übt zusammen möglichst oft, wie es die Treppe sicher vorwärts, rückwärts, hoch- und runterkrabbeln kann. Mit Anti-Rutschkanten an den Stufen gibt‘s kein Wegrutschen.
  • Verschließe zur Sicherheit alle Keller-, Speicher- und Abstellräume.
  • Achte besonders darauf, dass Chemikalien, Farben, Lacke, Lösungsmittel, Düngemittel etc. kindersicher verschlossen und unerreichbar aufbewahrt sind. Achtung! Fülle solche Flüssigkeiten niemals in normale Getränkeflaschen um. Die giftige Flüssigkeit sieht dann aus wie Saft oder Limo und dein Kind kann sie leicht verwechseln.
  • Schau gelegentlich nach, ob du verräterische Spuren findest, die dein Kind auf geheimer Mission hinterlassen hat. Rede mit ihm darüber, was gefährlich ist und wo man gut aufpassen muss.
  • Erkläre deinem Kind, dass es nicht alleine auf den Speicher oder in den Keller darf. Geht doch mal zusammen auf den Speicher und stöbert in den alten Sachen. So könnt ihr gemeinsam Geheimnisse entdecken und euch daran freuen. Besser, dein Kind schleicht nicht unbeobachtet allein dort herum, sondern erkennt dort mit dir gemeinsam gefährliche Stellen und Situationen.
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