17.03.2017

Produktsicherheit RAPEX Jahresbericht 2016

Spielzeuge weiterhin auf Platz eins bei den Warnmeldungen

Produktsicherheit RAPEX Jahresbericht 2016

Die Zahl der im Jahr 2016 vom Markt genommenen Produkte stieg weiter an. Ein höherer Anteil der im Schnellwarnsystem gemeldeten gefährlichen Produkte wird über das Internet vertrieben. Um potentiell unsichere oder nicht normgerechte Produkte aus Internet-Seiten zu entfernen arbeitet die Kommission intensiver mit Amazon, Ebay und Alibaba zusammen.

Spielzeuge weiterhin auf Platz eins bei Warnmeldungen

2016 entfiel die größte Anzahl an Warnmeldungen auf Spielzeuge (26 %). Bekleidungs-, Textil- und Modeartikeln sind mit 13 % häufig betroffen. Bei den gemeldeten Risiken lagen die Verletzungsrisiken an erster Stelle (25 %), gefolgt von chemischen Risiken (23 %).

Das EU Schnellwarnsystem RAPEX informiert und schützt Verbraucher

Seit vierzehn Jahren arbeiten die Europäische Kommission und die EU-Mitgliedstaaten Hand in Hand, damit in Europa nur sichere Konsumgüter auf den Markt kommen. RAPEX hilft seit 2003, europäische Verbraucherinnen und Verbraucher besser vor gefährlichen Non-Food-Produkten zu schützen. Die Kommission wird weiter an dem Frühwarnsystem arbeiten, um seine tägliche Verwendung durch die Behörden zu erleichtern. Die Zusammenarbeit mit Online-Anbietern wird intensiviert, um sie zu einem Vorgehen gegen gefährliche Produkte anzuhalten.

RAPEX Jahresbericht 2016 zum Herunterladen als PDF (englisch)

Aktuelle Produktrückrufe finden Sie bei RAPEX (englisch) und bei der BAuA (deutsch)