23.03.2015

DLRG veröffentlicht den DLRG Barometer 2014

DLRG veröffentlicht den DLRG Barometer 2014 © fotolia.com

Ertranken im Jahr 2013 noch 34 Kinder und Jugendliche bis 15 Jahre, so waren es im Jahr 2014 nur 20 Kinder und Jugendliche bis 15 Jahren. Das ist der zweitniedrigste Wert nach 2012.

Weiterhin alarmierend: Fünf Menschen ertranken in einem privaten Gartenteich oder Swimmingpool. Alle fünf Opfer waren kleine Kinder zwischen 2 und 4 Jahren.

Ertrinken ist eine der häufigsten Unfallursachen, die zum Tod von kleinen Kindern führen.

Als typischer Unfallort steht bei Säuglingen die Badewanne an erster Stelle. Bei Kindern im Alter von 1 - 4 Jahren droht die größte Gefahr beim Spielen am Wasser. Ab dem Grundschulalter passieren die meisten Ertrinkungsunfälle in Schwimmbädern, und bei den über 10-jährigen Kindern sind das Meer oder Seen besondere Gefahrenpunkte. Besonders die Unterströmung und das Missachten der Gefahrenzeichen sind hier immer wieder als Gründe angeführt. 

Erwachsene müssen daher ihre Vorbildfunktion für Kinder besonders ernst nehmen.

Das gilt für das Einhalten von Badevorschriften und für das Beachten der Gefahrenzeichen an Flüssen, Seen und am Meer. Es kann nicht sein, dass Erwachsene Rote Flaggen am Strand oder Warnschilder an Fluss- und Seeufern einfach missachten und dort trotz der Gefahrenwarnung Baden gehen. Mit diesem Fehlverhalten setzen sie ihr Leben aufs Spiel und indirekt das von anderen. 

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