28.05.2020

Sicher am Pool: Kinder vor dem Ertrinken schützen

Sicher am Pool: Kinder vor dem Ertrinken schützen Aufsicht ist wichtig: Aufblasbare Spielzeuge und Reifen werden oft irrtümlicherweise als Schwimmhilfen eingesetzt.

 

Viele Gartenteich-, Regentonnen- und Poolbesitzer sind sich der Gefahren, die von ihnen für Kinder ausgeht, bewusst. Denn insbesondere kleine Kinder können schon in flachem Wasser ertrinken. Wasserflächen wie Gartenteiche, Regentonnen, Pools, Feuchtbiotope oder Bäche dürfen für Kleinkinder nicht zugänglich sein. Grundsätzlich gilt: Lassen Sie kleine Kinder im und auch am Wasser nie unbeaufsichtigt.

Folgende Tipps helfen Ihnen Wasserstellen im eigenen Garten zu sichern:

  1. Ein feste Abdeckung oberhalb der Wasserfläche schützt nicht nur vor Verunreinigung, sondern auch vor Ertrinken. Gitter unter der Wasserfläche eines Teichs schützen zwar die Teichbewohner vor Raubtierangriffen, bieten jedoch keinen ausreichenden Schutz für Kinder. Daher empfehlen wir – sofern möglich – eine feste, trittsichere Abdeckung.
  2. Sollte eine feste Abdeckung des Gartenteichs oder Pools nicht möglich sein, empfehlen wir die Gefahrenstelle einzufrieden. Ein mindestens ein Meter hoher Zaun der nicht überkletterbar ist bietet Schutz.
  3. Kinder sind neugierig und kreativ. Steig- und Kletterhilfen sind in jedem Garten zu finden und die Anziehungskraft des Wassers ist groß. Daher gilt: Kinder unter drei Jahren fordern eine ständige Aufsicht. Lassen Sie sich bei der Beaufsichtigung von Kindern in der Nähe von Wasser nicht ablenken.

Für die Kindertagespflege:

Handlungsanleitungen zum Thema Wasser in der Kindertagespflege finden Sie auf der Seite der Unfallkasse NRW.

Schimmflügel, Schwimmgürtel und Co.:

Mehr Informationen zu unterschiedlichen Schwimmhilfen finden Sie in unserer Produktdatenbank.