Häufige Fragen

Wann sitzt ein Fahrradhelm für Kinder richtig?

Wann sitzt ein Fahrradhelm für Kinder richtig?

Kinder stürzen mit dem Fahrrad häufig, auch ohne erkennbaren Grund oder ohne Beteiligung anderer. Besonders gefährlich sind hier drohende Kopfverletzungen. Diese lassen sich in 85 % der Fälle durch einen guten Fahrradhelm verhindern, vorausgesetzt, der Helm passt, sitzt richtig und ist gut geschlossen.

Ein qualitativ hochwertiger Helm, der nicht unbedingt teuer sein muss, lässt sich mit Hilfe der jeweils aktuellen Testergebnisse der Stiftung Warentest finden. Da nicht jeder Helm auf jeden Kinderkopf passt, sollte man das Kind in jedem Falle zum Kauf mitnehmen.

  • Ein moderner Helm lässt sich mit Hilfe eines Stellrädchens am Hinterkopf über mehrere Zentimeter Kopfumfang anpassen (z.B. von 47-52 cm oder von 52-56 cm), so dass er eine Zeitlang mit wächst.
  • Er muss so angepasst werden, dass er Stirn, Hinterkopf und Schläfen schützt. Der richtige Sitz auf dem Kinderkopf wird durch die stufenlose Anpassung der Riemen gesichert, so dass das Kind den Helm beispielsweise nicht in den Nacken verschieben kann. Beim Kauf unbedingt testen, ob sich die Riemen ohne großen Zeitaufwand anpassen lassen, wenn beispielsweise eine leichte Kopfbedeckung unter dem Helm untergebracht werden muss.
  • Die Ohren müssen ausgespart, aber durch den verdickten Helmrand geschützt sein.
  • Der Kinnriemen sollte eine Mindestbreite von 15 mm haben und straff unter dem Kinn sitzen. Der Verschluss sollte seitlich geschlossen werden und leicht zu bedienen sein.

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