Kindersicherheitstag 2010

Am 10.6. ist bundesweiter Kindersicherheitstag. Carina Frey, Redakteurin beim Themendienst der Deutschen Presse Agentur (dpa), erhält an diesem Tag in Berlin den Safe Kids Preis der Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) Mehr Sicherheit für Kinder e.V. Der neu geschaffene Preis ist mit 500 Euro dotiert und wird alle zwei Jahre am Kindersicherheitstag verliehen.

Mit dem Safe Kids Preis werden Menschen ausgezeichnet, die sich besonders für die Belange der Kindersicherheit einsetzen. Dazu zählen

• wissenschaftliche Forscher, die zur verbesserten Datenlage zum Thema Unfallverhütung bei Kindern beitragen oder
• Praktiker vor Ort, die besonders gute Vernetzungsarbeit im Rahmen der Prävention von Kinderunfällen leisten oder
• Journalisten und Redakteure, die kontinuierlich durch Veröffentlichungen das Wissen über Unfallverhütung in der Bevölkerung erweitern.

Stifter ist die Johnson&Johnson GmbH mit ihrer Marke Penaten.
Safe Kids Preis 2010

Carina Frey, Redakteurin beim Themendienst der dpa in Hamburg, bringt in Zusammenarbeit mit der BAG seit Januar 2009 wöchentlich eine Meldung heraus. Die kurzen Service-Informationen richten sich an Mütter und Väter sowie Großeltern und alle, die kleine Kinder betreuen. Thematisch an Jahreszeiten oder Unfallsituationen angepasst, wecken sie bei den Kunden der dpa viel Interesse. Durch ihre Kürze sind sie bestens geeignet „mitgenommen“ zu werden, entsprechend hoch sind die Verbreitungsraten: über 200 Millionen Medienkontakte 2009.

Die Verhütung von Kinderunfällen basiert auf Alltagswissen, das kontinuierlich kommuniziert werden muss. Frischgebackene Mütter und Väter müssen lernen, wie wichtig beim Wickeln „eine Hand am Kind ist“. Denn nach wie vor sind Stürze von Wickelkommoden eine der häufigsten Unfälle im Babyalter. Ob Wasserkocher, Bügeleisenschnur oder Gartenteich: Wer Krabbel- oder Kleinkinder im Haushalt hat, muss Gefahren rechzeitig erkennen und beseitigen. Damit diese alltäglichen Verbraucherbotschaften bei Müttern, Vätern und Großeltern ankommen, ist die BAG auf die Verbreitung von Sicherheitsthemen in den Medien und somit auf engagierte Journalistinnen und Journalisten angewiesen.