Masken und Perücken: Was ist zu beachten?
© DEKRA / Popp - Lassen Sie die Finger von übel und unangenehm reichenden Masken und Perücken
- Entflammbarkeitstests sind für Perücken nicht vorgeschrieben
- Produkthinweise sollten ernst genommen werden
Masken und Perücken sind im Karneval der Hit. In manchen Fällen ist es sicherer, die Verwandlung ohne Maske hinzubekommen. Denn viele Masken und Perücken stecken nicht nur voller Schadstoffe, sie sind auch brandgefährlich!
Verlassen Sie sich auf Ihre Sinne
Sind Masken ungewöhnlich weich oder riechen stark, sollten sie nicht genutzt werden. Durch das Schwitzen unter den Masken können Schadstoffe besonders leicht in die Haut eindringen und allergische Reaktionen hervorrufen. Bedenken Sie dies bei der Kostümauswahl.
Brandgefährliche Perücken und Bärte
Masken und Perücken können leicht Feuer fangen, langanhaltend brennen und besonders kleine Narren und Jecken verletzen. Während Kinderkostüme nach den strengen Vorschriften der Spielzeug-Richtlinie, einem Entflammbarkeitstest unterzogen werden müssen, reicht bei Perücken der Altershinweis zum Nutzer "älter als 14 Jahre“ aus, um dieser Prüfung zu entgehen. Natürlich werden diese Perücken oftmals trotzdem von Kindern getragen und natürlich ist die leichte Entflammbarkeit auch für Jugendliche und Erwachsene eine ernste Gefahr.
Worauf soll ich achten?
- Achten Sie schon beim Kauf darauf, dass die Maske nicht zu nah anliegt.
- Sind Importeur- oder Herstellerangaben auf der Verpackung
- Ist ein Warnhinweise mit Altersangabe „ab 3 Jahre“ vorhanden
- Ist CE Kennzeichnung vorhanden
- Fühlt sich die Maske hochwertig an.
- Bei Lösungsmittel-Geruch Maske vor Gebrauch gründlich auslüften
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