14.03.2018

Gefährliche Produkte: RAPEX stellt Jahresbericht 2017 vor

Spielzeuge weiterhin auf Platz eins bei den Warnmeldungen

Gefährliche Produkte: RAPEX stellt Jahresbericht 2017 vor

Das EU Schnellwarnsystem RAPEX informiert und schützt Verbraucher. Seit fünfzehn Jahren arbeiten die Europäische Kommission und die EU-Mitgliedstaaten Hand in Hand, damit in Europa nur sichere Konsumgüter auf den Markt kommen. RAPEX hilft besser vor gefährlichen Non-Food-Produkten zu schützen.  

  • Die Zahl der im Jahr 2017 vom Markt genommenen Produkte stieg mit 2201 leicht an.
  • Spielzeuge sind weiterhin auf Platz eins bei Warnmeldungen.
  • Ein höherer Anteil der im Schnellwarnsystem gemeldeten gefährlichen Produkte wird über das Internet vertrieben. 

Auch im Jahr 2017 entfiel die größte Anzahl an Warnmeldungen auf Spielzeuge (29 Prozent). Fahrzeuge sind mit 20 Prozent und Bekleidungs-, Textil- und Modeartikeln mit 12 Prozent häufig betroffen.

Bei den gemeldeten Risiken lagen die Verletzungsrisiken an erster Stelle (28 Prozent), gefolgt von chemischen Risiken (22 Prozent) und Verschlucken (17 Prozent).

Weitere Informationen

-> RAPEX Jahresbericht 2017 zum Herunterladen als PDF (englisch)

-> Aktuelle Produktrückrufe finden Sie bei RAPEX (englisch) und bei der BAuA (deutsch)