Wenn Sie mit Ihren Kindern einen Wanderurlaub in den Bergen planen, orientieren Sie sich mit den Anforderungen am Kind, an seiner Entwicklung und an seinen Möglichkeiten. Gut ist es, wenn Sie auch in Ihrer heimischen Umgebung schon Wanderungen unternommen haben, das Kind dabei beobachten und seine Freude daran feststellen konnten. Beim Wandern sind gute Vorbereitung und Ausstattung unerlässlich. Quelle: Rainer Sturm – pixelio.deUnsere Tipps:
- Beim Bergwandern mit Kindern sollte man stets daran denken, sie nicht zu überfordern. Tagestouren sollte man erst mit Schulkindern machen, die eine entsprechende Ausdauer entwickelt haben. Kindergartenkinder können bis zu 3-4 Stunden schaffen.
- Für Pausen, in denen sich Kinder frei bewegen können sollten, ist ein ungefährlicher Platz zu wählen.
- Die Ausstattung durch feste Schuhe, am besten Bergstiefel, Mütze, Regen-, Kälte und Sonnenschutz sowie ein nicht überladener Rucksack sind selbstverständlich.
- Grundsätzlich gilt: keine Touren mit Kindern machen oder fortsetzen, bei den das Gelände steil, rutschig, absturzgefährlich ist, Steinschlag droht oder Wetterumschlag zu erwarten ist.
- Kinder sollten bei Bergtouren nicht voraus laufen und sich immer nahe bei Erwachsenen bewegen.
- Erkundigungen auf eigene Faust in fremdem, gefährlichem Gelände sollten absolut verboten sein.
Wir raten dazu, sich am Urlaubsort bei kundigen Personen zu geeigneten Wanderstrecken zu informieren!