aus
www.nw-news.de v. 27.10.07:
Zerplatzter Luftballon wird zum tödlichen VerhÀngnis
Bad Driburg. Der Rest eines zerplatzten Luftballons wurde einem 13-jĂ€hrigen SchĂŒler aus Bad Driburg zum tödlichen VerhĂ€ngnis. Im Konfirmandenunterricht hatte der Junge mit dem Mund aus einem der Fetzen eine kleine Blase gemacht. Als diese zerplatzte gelangte ein StĂŒck Gummi in die Luftröhre und verhinderte die Atmung. Wiederbelebungsversuche vor Ort und das Entfernen des Gummifetzens im Krankenhaus konnten schwere gesundheitliche SchĂ€den schon nicht mehr verhindern. Der nicht mehr aus dem Koma erwachte Junge starb spĂ€ter im Klinikum Göttingen. Das in solchen UnglĂŒckfĂ€llen einzuleitende Todesermittlungsverfahren leitete die Staatsanwaltschaft Göttingen. Ihren Ermittlungen zufolge ist ein Fremdverschulden auszuschlieĂen.